Liebe Leser, wir möchten euch nochmal alles Gute für das Jahr 2025 wünschen und hoffen das ihr Gesund und Munter rein gerutscht seid! Freut euch weiterhin auf spannende Brauereiberichte und wöchentliche Biertests! In der ersten Kalenderwoche 2025 starten wir mit drei Bieren die wir für euch getestet haben! Mit dabei waren das Winterbier von St. Georgen Bräu in Buttenheim, der Eisbock „Heidi“ aus der Klosterbrauerei Baumburg und das Ammerndorfer Dunkle Landbier vom Dorn Bräu!
Wie’s uns geschmeckt hat lest ihr in unseren Verkostungsberichten!
Winterbier von St. Georgen Bräu
Heute gibt es passend zur Jahreszeit ein Winterfestbier. Aus dem oberfränkischen Landkreis Bamberg, von der St. GeorgenBräu in Buttenheim, fließt das Winterfestbier in unsere Willybecher. Eine Saisonspezialität, die ab November erhältlich ist. Herrlich goldfarben und blank filtriert, so präsentiert sich uns das Festbier im Glas. Gekrönt wird es von einer prächtigen, cremigen und schneeweißen Schaumblume. In der Nase stellen sich süßliche Malznoten und eine angenehme Würzigkeit vor. Der Antrunk ist absolut vollmundig und mit einer feinperligen, erfrischenden Rezenz ausgestattet. Der Körper wird von süßlichem, karamelligen Malz, und rescher Brotkruste bestimmt. Dazu gesellen sich im weiteren Genuss ein Hauch Honig und feinwürzige Heuaromen. Der Hopfen meldet sich durch die Heuaromen schon sehr zeitig und sorgt auch schon im Mittelteil für eine schöne ausgeglichen Balance von Süß und Herb. Des weiteren lässt er das Festbier schön langanhalten und dezent Herb, fast schon blumig ausklingen!
Fazit: Die St. GeorgenBräu braut hier ein hervorragend ausbalanciertes Winterfestbier ein, das wir absolut Empfehlen können! – Christian T.
Biersorte: Winterfestbier
Alkoholgehalt: 5,6% Vol.
Verhältnis Hopfen/Malz (Skala 1-10): Malz (6,5), Hopfen (3,5)
Brauerei: St. Georgen Bräu, Buttenheim
Eisbock „Heidi“ von der Klosterbrauerei Baumburg
In der ersten Kalenderwoche gönnen wir uns direkt eine echte Rarität, etwas ganz Besonderes! Aus der Klosterbrauerei Baumburg, ein paar Kilometer nördlich des Chiemsees gelegen, verkosten wir heute die Heidi, ein Weissbier Eisbock! Im Glas zeigt es sich in der Farbe zwischen kastanienbraun und Bernstein. Die Schaumblume baut sich nur für kurze Zeit etwas einen Finger dick auf und verschwindet dann nahezu gänzlich. Aus dem Bukett ziehen fassgereifte Noten eines Brandys in unsere Nasen, dazu karamellige und brotige Hefe Noten die schon ganz leicht in Richtung Lebkuchen gehen.
Der Antrunk beginnt malzsüß und mit einer sehr ausgeprägten und knackigen alkoholischen Note die bis zum Mittelteil hochdominierend ist. Erst spät bauen sich im Geschmacksprofil sanfte hopfige Noten und eine dezente Herbe im Abgang auf. Dieser verläuft auch dank der milden Rezenz überraschend süffig, wenn man bedenkt das der Eisbock 10,5% vol. sein Eigen nennt. Da ist durchaus Vorsicht in der Geschwindigkeit des Biergenusses geboten! Nach dem letzten Schluck zieht die Herbe nochmal an und wir durch eine karamellige Malzsüße ausgeglichen!
Fazit: Wer auf den Bierstil „Eisbock“ steht, kann hier gerne mal probieren. Speziell von einem „Weissbier“ Eisbock sind wir geschmacklich aber doch ein Stück weit entfernt und greifen hier lieber woanders zu.
– Martin Z.
Biersorte: Weizen Eisbock
Alkoholgehalt: 10,5% vol.
Verhältnis Hopfen/Malz (Skala 1-10): Malz (5), Hefe (2,5), Hopfen (2,5)
Brauerei: Klosterbrauerei Baumburg, Altenmark an der Alz
Ammerndorfer Dunkles Landbier von Dorn Bräu
Heute sind wir in Mittelfranken, im Landkreis Fürth genauer gesagt im Markt Ammerndorf. In unsere Willybecher fließt die Hausspezialität aus der Brauerei Ammerndorfer, das Ammerndorfer Landbier Dunkel! Im Glas präsentiert es sich uns filtriert in dunklem Kastanienbraun mit herrlichen rötlichen Reflexen! Gekrönt wird es von einer prächtigen, cremigen und leicht bräunlichen Schaumkrone.
In die Nase ziehen kräftige Röstmalznoten und ein sehr angenehmes süßliches Karamelaroma ein. Der Antrunk ist gut vollmundig und mit einer erfrischenden Rezenz ausgestattet. Ja, das läuft gut! Im Körper machen sich äußerst harmonisch das Röstmalz, eine karamellige Süße und eine leichte Würzigkeit breit. Im Abgang reiht sich eine charaktervolle, kräutrige Hopfennote gekonnt ein! So klingt das Landbier langanhaltend kernig Herb aus!
Fazit: Das Ammerndorfer Landbier Dunkel, ein aromatisch starkes Stück Mittelfranken! Top Empfehlung von uns BavarianBeerDudes! – Christian T.
Biersorte: Dunkles Landbier
Alkoholgehalt: 5,6% Vol.
Verhältnis Hopfen/Malz (Skala 1-10): Malz (6,5), Hopfen (3,5)
Brauerei: Dorn Bräu, Ammerndorf
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