Letzte Woche haben wir einen ausführlichen Bericht zur Haderner Bräu in München veröffentlich. Da war die Zeit etwas knapp und wir konnten vergangen Woche nur drei Biere verkosten. Im Glas hatten wir das Winterfestbier von der Schlossbrauerei Hohenthann, das Fürsten Hell vom Fürst Wallerstein Brauhaus und das Mephisto Export vom Meinel Bräu.
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Ein weiteres Saisonbier kredenzt uns heute das Team um Braumeister Johannes Rauchenecker von der Hohenthanner Schlossbrauerei. Wir verkosten heute das Winterfestbier!
Zuerst möchten wir das wundervolle Etikett loben, wirklich gut gelungen! Mindestens genauso gut steht es um die Optik im Glas! Bernsteinfarben, filtriert und mit einer leicht beigen Schaumblume, die wirklich gut hält, starten wir in das Geschehen! Aus dem Bukett nehmen wir eine karamellige Malzsüße als auch würzige Hopfenaromen war. Der Antrunk legt uns Honigaromen, eine dezente Nussigkeit und erneut ordentlich Würze auf die Zunge, der Hopfen sorgt für eine leichte Herbe. Der Vollmundige Malzkörper besitzt eine sanft prickelnde Rezenz und zeigt einen cremigen Abgang in dem die Süße nochmal gut zur Geltung kommt. Malz und Würze sorgen für einen langanhaltenden und sehr wohligen Nachgeschmack!
Fazit: Süßer Einstieg, würziger Mittelteil, Süßer und cremiger Abgang! Ein Bier das die Seele wärmt und für einen genussvollen Winter steht! Sehr gut gelungenes Winterfestbier das wir jedem nur an’s Herz legen können. Unbedingt probieren!
Wir sind heute im schwäbischen Landkreis Donau-Ries, in Wallerstein, hier ist das Fürst Wallerstein Brauhaus zuhause. Hier braut die Fürstenfamilie mit Ihrem Team unteranderem das Fürsten Hell! Im Willybecher präsentiert es sich uns minimal trüb und in einem leuchtenden Strohgold. Gekrönt wird es im wahrsten Sinne des Wortes von einer außerordentlich prächtigen, cremigen, langlebigen und schneeweißen Schaumkrone.
In der Nase vernehmen wir in erster Linie süßlich malzige Aromen gepaart von feinen zitrusartige und fruchtige Hopfennoten. Der Antrunk ist vollmundig, dennoch herrlich weich und super ausgewogen. Des weiteren ist er mit einer feinperligen und gut erfrischenden Rezenz ausgestattet. Somit kommt das Fürsten Hell gut süffig daher! Auch im Geschmack ist alles vorhanden, was ein gutes bayerisches Helles benötigt. Malz und Hopfen sind harmonisch aufeinander abgestimmt. Eine schöne süßliche Malzaromatik, leicht florale Aromen, feine Zitrusnoten und eine dezente Bittere zum Abgang hin. Der Abgang selbst ist ebenfalls sehr harmonisch, es setzt eine gut dosierte Bittere ein, welche relativ trocken und mit einem feinen, mild-herben Nachklang sehr schön ausklingt.
Fazit: Das Fürstenhaus Wallerstein braut hier ein sehr gut süffiges, top ausgewogenes, aber keines Wegs langweiliges, absolut traditionelles Helles. Hier gibt’s genau das, was man sich von einem bodenständigen Bayerischem Hellen erwartet! Sehr gute Arbeit und top Empfehlung von uns BavarianBeerDudes!
Wir sind mal wieder in Oberfranken, bei der Meinel Bräu in Hof. Heute lassen wir das Mephisto Export in unsere Willybecher fließen! Im Glas präsentiert sich uns ein nahezu glanzfeines, honiggold glänzendes Bier, welches von einer prächtigen, feinporigen und schneeweißen Schaumkrone bedeckt wird. In der Nase vernehmen wir eine feine aber deutlich rauchige Malznote, dezente Honigaromen und eine leicht würzige Hopfennote.
Der Antrunk ist vollmundig, angenehm weich und mit einer feinperligen Rezenz ausgestattet. Unser Gaumen erfreut sich über eine gute Portion Malzsüße, leichte Karamellnoten und etwas Biskuit. Um das ganze wieder in Balance zu bringen, dafür sorgt der verwendete Hopfen, welcher sich vornehm zurückhält, aber eine feine Würze mit ins Spiel schickt, die das Export hervorragend ausbalanciert. Beim mittellangen Abgang drängt sich die Hopfenwürze ganz leicht in den Vordergrund und macht Lust auf den nächsten Schluck.
Fazit: Das Mephisto Export liegt eindeutig zwischen Hellem und Märzen. Hervorragend ausbalanciert, nicht zu süß und nicht zu würzig. Schön süffig und das i-Tüpfchen das zarte rauchige Aroma in der Nase! Herrliches Export mit ganz eigenem Charakter! Da schlägt unser „Bierherzchen“ gleich doppelt so schnell!
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