Vier Biere haben wir letzte Woche wieder für euch verkostet! Im Rennen waren das Jubiläumsbier St. Margareta von der Privatbrauerei Ettl, ein Zoigl Bier von der Klosterbrauerei Kemnath, das Alt Irlbacher Spezial Dunkel von der Schlossbrauerei Irlbach und das Rad-Weizen von der Günzburger Radbrauerei Gebr. Bucher!
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Pfarrkirche St. Margareta Jubiläumsbier von der Privatbrauerei Ettl
„Seit 1543 brauen wir Biere, die die Schönheit unserer Heimat widerspiegeln. Mit kristallklarem Wasser, aromatischem Malz und feinstem Hopfen wird jedes Glas zu einem Genuss“ schreibt die Privatbrauerei Ettl aus dem Bayerischen Wald auf das Etikett ihres Jubiläumsbieres für St. Margareta Pfarrkirche in Teisnach
Im Glas haben wir ein goldgelbes, filtriertes Bier mein einer schneeweißen aber nicht sehr beständigen Schaumblume. Der Geruch überrascht, denn es durftet sehr nach Frischhopfen, die Noten des Lupulin kommen gut durch. Der Antrunk legt uns einen schlanken Körper mit spritziger Rezenz in den Mund. Der Hopfen bringt Gras- und Kräuteraromen in’s Spiel, die Herbe bleibt dennoch zu jeder Zeit zurückhaltend und das Bier ist gut trinkbar. Auch im Abgang ist die Herbe noch vorhanden, nicht sehr stark aber es reicht um weiteren Durst zu generieren.
Fazit: Eine Sorte ist auf der Flasche nicht angegeben. Aufgrund der Hopfenbetonung und des schlanken, spritzigen Körpers würden wir es als Pils einstufen. Und den Hopfenfreunden unter unseren Followern möchten wir an’s Herz legen es zu probieren. Uns hat’s gut geschmeckt!
Wir bleiben mal wieder zuhause, in unserer so geliebten Oberpfalz! Von der Klosterbrauerei Kemnath fließt das Zoigl in unsere Willybecher. Im Glas präsentiert es sich uns herrlich hefetrüb und in einem leuchtenden Honiggold. Gekrönt wird es von einer prächtigen, cremigen und schneeweißen Schaumkrone. In der Nase kommen malzsüße Aromen, fruchtige Hefenoten und eine Portion Würzigkeit an. Der Antrunk ist vollmundig und zugleich wunderbar weich. Die Rezenz ist zurückhaltend, perfekt für ein Zoigl, somit läuft und läuft und läuft es! Am Gaumen kommen süßliche Getreidenoten, fruchtig cremige Hefearomen und eine balancehaltende Würzigkeit. Der Abgang ist gut hefefruchtig und begleitet von einer dezent herben Hopfennote.
Fazit: Das Zoigl ist bestimmt eines der Aushängeschilder der Oberpfalz-Bierkultur und da gehört das Zoigl der Kemnather Klosterbrauerei auf jeden Fall zu den vordersten Plätzen! Ungemein süffig, leicht süß, hefefruchtig und würzig herb als Ausgleich. Zoiglbierfan was willst Du mehr? Top Empfehlung von uns BavarianBeerDudes!
Wie verkosten heute ein Dunkles Bier von der Schlossbrauerei Irlbach in Niederbayern, zwischen Straubing und Deggendorf gelegen. Es trägt den klangvollen Namen „Alt Irlbacher Spezial Dunkel“
Im Glas haben wir ein kastanienbraunes Bier mir einer fluffigen, malzbraunen Schaumblume, die jedoch schnell verschwindet. Das Bukett hat eine relativ milde Intensität. Es duftet Malzig und leicht hopfig sowie insgesamt recht frisch und auch etwas nach Obst. Der Antrunk kommt ganz ähnlich daher. Malzig und Hopfig legt es sich auf die Zunge, nur das die Röstmalzaromen wesentlich knackiger zur Geltung kommen und das tut diesem Bier richtig gut.
Der Körper ist für ein Dunkles als schlank zu bezeichnen, die Rezenz ist spritzig. Hier geht man durchaus einen eigenen Weg, sind die meisten Dunklen doch eher cremig und dezent Karbonisiert. Das Bier läuft gut runter, hinten raus wirkt es leicht erdig und das Röstmalz ist wieder gut präsent.
Fazit: Das Alt Irlbacher Dunkel ist ein gutes Bier und durch den schlankeren Körper sowie die spritzige Karbonisierung unser Geheimtipp unter den Dunklen Bieren, die auch für heiße Temperaturen gut geeignet sind!
Rad-Weizen von der Günzburger Radbrauerei Gebr. Bucher
Von der Günzburger Radbrauerei Gebr. Bucher, aus Schwaben, fließt heute das Rad-Weizen in unsere Weißbierstutzen! Naturtrüb und herrliche orangegold leuchtend präsentiert sich uns das Weissbier. Gekrönt wird es von einer prächtigen, feinporigen und schneeweißen Schaumblume. In der Nase vernehmen wir schon während des Einschenkens feine süßliche Malzaromatik, etwas Citrus und viel frische Frucht.
Der Antrunk ist wunderbar vollmundig und mit einer lebhaften leicht prickelnden Rezenz ausgestattet. Am Gaumen ist das Rad-Weizen super frisch mit feinen karamelligen Malznoten, in erster Linie aber dominieren hier die fruchtigen Hefearomen. Nelken und Bananenaromen sind ebenso am Start wie eine leichte Honigsüße und ein super weiches und cremiges Mundgefühl. Der kräftige Abgang ist langanhaltend und klingt leicht würzig und minimal herb nach.
Fazit: Ein super frisches, cremig weiches, hefefruchtiges und dezent würziges Hefeweissbier, welches sich deutlich von der Masse abhebt und uns beim genießen viel Spaß gemacht hat. Deshalb eine klare Empfehlung nach Schwaben!
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