Erneut landeten letzte Woche vier Biere in unseren Verkostungsgläsern. Am Start waren das Alkoholfreie Helle gebraut für Flötzinger in Rosenheim, ein Kupfer Spezial von der Schlossbrauerei Fattigau, ein Alkoholfreies Helles vom Bayreuther Brauhaus und das Helle Schlenkerla Lagerbier von der Brauerei Heller.
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Heute verkosten wir ein Bier das für DIE Rosenheimer Kultbrauerei schlechthin gebraut wurde, dem Flötzinger Bräu! In’s Glas fließt uns heute das Flötzinger Alkoholfrei Hell.
Es präsentiert sich im Glas mit einer hellgoldenen, klaren Farbe. Der Schaum ist feinporig, schneeweiß und baut sich zunächst ordentlich auf. Allerdings fällt er nach relativ kurzer Zeit auch wieder zusammen. In der Nase zeigt sich das Bier mild und zurückhaltend. Es sind leichte malzige Noten wahrnehmbar, begleitet von einer feinen Getreidenote, die an frisches Brot erinnert. Eine dezente Süße ist vorhanden, ohne aufdringlich zu wirken. Das Bier hat eine angenehme Textur, fast samtig. Malz und Getreide dominieren den Antrunk, mit einem Hauch von Honig. Alles wirkt ausbalanciert und rund. Die leicht spritzige Rezenz ist gut eingebunden und der Abgang gestaltet sich kur und mild. Es bleibt ein leicht süßlicher Malzton zurück, der langsam ausklingt. Hopfenauszüge scheinen bei diesem Flötzinger Bier nicht drin zu sein.
Fazit: Ein gutes, rundes Alkoholfreies Bier mit einem milden und durstlöschenden Charakter und einer klaren Empfehlung von uns, tiptop!
Heute gibt es von Christian Stelzer aus der oberfränkischen Schlossbrauerei Tattigau in Oberkotzau ein Spezial Bier, welches erstmals zur Feier des 500-jährigen bayerischen Reinheitsgebotes eingebraut wurde. Das Keller Kupfer präsentiert sich uns nahezu blank filtriert und in einem herrlich bräunlich leuchtenden Kupferton!
In der Nase vernehmen wir eine wahre Malzbombe mit einer dezenten Würzigkeit. Der Antrunk ist absolut vollmundig und mit einer feinperligen Rezenz ausgestattet. Diese lebhafte Rezenz hilft den vollen Malzkörper doch recht frisch daherkommen zu lassen und macht das Keller Kupfer gut süffig.
Der Gaumen erfreut sich in erster Linie über die reichlich vorhanden süßlichen und karamelligen Malzsorten, dabei schwingt eine leichte, feine Würzigkeit mit und bekommt Ihr Finish durch eine milde Hopfengabe, welche das Spezial Bier im Abgang leicht herb und trocken ausklingen lassen.
Fazit: Ein äußerst vollmundiges Spezial Bier mit tollem eigenen Charakter. Süßlich, karamellig malzig, feinwürzig und im Abgang dezent herb und leicht trocken! Gute Arbeit und Applaus nach Oberkotzau für dieses Charakterstarke Keller Kupfer! Kleine Anmerkung der BBD´s: Genau solche Biere feiern wir, weil Sie die tolle bayerische Biervielfalt so spannend und facettenreich machen!
Die Paketboten zaubern uns jedes Mal wieder ein Lächel in’s Gesicht wenn sie mit einer Bierlieferung anrücken. Diesmal kam der Karton aus Oberfranken mit einem freundlichen Gruß vom Bayreuther Brauhaus und dem nagelneuen Alkoholfreien Hellen! Wir sagen Danke und schenken es uns heute in’s Glas!
Satt Goldglänzend in der Farbe und mit einer schneeweißen Blume beeindruckt es optisch. Der Geruch zeigt sich in milder bis mittlerer Intensität. Das Malz zieht hier knapp am Hopfen vorbei, der Duft wirkt insgesamt aber sehr ausgewogen. Wir haben Getreide, eine leichte Honigsüße und grasige Hopfenaromen. Der Antrunk startet mit einer dezenten Malzsüße und Getreidearomen. Im Mittelteil kommt der Hopfen mit einer sanften Herbe dazu. Die Rezenz kommt durchaus spritzig rüber und ist schön in den schlanken Körper eingebunden. Der Abgang läuft zwar gut, wirkt leider aber etwas leer. Hinten raus verbleibt eine zarte Hopfenbittere.
Fazit: Solides Alkoholfreies mit Luft nach oben! Mehr Aromenprägnanz und ein paar Ecken und Kanten würden dem Bier gut zu Gesicht stehen! Auf geht’s in Bayreuth, da geht noch was!
Heute verkosten wir aus der Rauchbierschmiede, der Heller-Bräu Trum in Bamberg das Helle Schlenkerla Lagerbier! Die Macher des Aecht Schlenkerla Rauchbier brauen natürlich auch ein Helles Lagerbier, welches gerade in unsere Willybecher fließt! Strohgold leuchtend und absolut blank filtriert, so zeigt sich uns das Helle im Glas. Gekrönt wird es von einer extrem prächtigen, cremigen und schneeweißen Schaumkrone In der Nase vernehmen wir sofort den typischen Rauchgeschmack aber natürlich viel milder als beim Aecht Schlenkerla Rauchbier. Hinzu kommt eine feine, leicht süßliche Malznote und eine Portion blumiger Hopfenaromen.
Der Antrunk ist vollmundig und mit einer feinperligen Rezenz ausgestattet. Ein gut erfrischendes und super süffiges Lager.Unser Gaumen erfreut sich an einem runden Mundgefühl mit malzsüßen Noten, einer doch recht kräftigen Würze, minimale Raucharomen und einer nicht zu verachtenden Hopfenbittere! Der durchaus langanhaltende aromatische Abgang, klingt gut herb aus und hinterlässt ein leicht trockenes Mundgefühl, welches zum sofortigen Weitertrinken anregt!
Fazit: Super süffiges, aromatisches und erfrischendes Helles Lagerbier. Diesen bayerischen Klassiker präsentieren die Franken mit einem leichten Raucharoma und machen Ihr Helles Lager dadurch zu einem im Geschmack einzigartigen Vertreter der Hellen Biere! Tolle Interpretation, absolute Empfehlung von uns BavarianBeerDudes. Kleiner Tipp: Ein guter „milder“ Einstieg in die Welt der Schlenkerla Rauchbiere!
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