Wenn wir unsere wöchentlichen Berichte zur Zusammenfassung der Verkostungen schreiben, wird einem erst bewusst wie schnell die Zeit vergeht. Wir hatten letzte Woche bereits KW41, in 11 Wochen ist das Jahr 2025 schon wieder Geschichte. Das bedeutet aber auch das wir uns im Herbst befinden, die Zeit für Dunkle und Kellerbiere! Gleich zwei Dunkle Weissbiere, von der Schlossbrauerei Maxlrain und von der Schlossbrauerei Grünbach (gebraut durch Arco), hatten wir am Start. Dazu gab’s mit dem Nordeck-Trunk von der Brauerei Schübel ein Kellerbier und abgerundet wurde die Woche mit einem Weissbier von der Dampfbierbrauerei Zwiesel!
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Hoizhauer Weissbier von der Dampfbierbrauerei Zwiesel
Im Laufe unseres Blogdaseins haben sich Brauereien herauskristallisiert, zu denen wir immer wieder gerne zurückkehren um ein neues Bier zu verkosten. Eine davon ist die Dampfbierbrauerei Zwiesel. Sie hat uns bisher stets überzeugt, wird sie das auch heute ? Das Dunkle Weissbier haben wir ja bereits im Februar verkostet, heute folgt die helle Version!
Orangegelb und schön hefetrüb fließt das Bier in unseren Weissbierstutzen. Die cremige Schaumblume legt ein brutales Standvermögen an den Tag, sie haftet wunderbar am Glasrand und bleibt bis zum Ende mit üppigen Volumen vorhanden! Im Bukett haben wir milde Bananennoten, Aromen die in Richtung Orange gehen, eine nelkige Würze und viele Hefe. Im Antrunk legt sich ebenfalls Nelke auf die Zunge, begleitet von einer gewissen Süße, erneut etwas Banane und ein Zitrusnote die Frische in’s Bier bringt. Die sorgt in Verbindung mit dem cremigen, vollmundigen Körper und der dezenten Karbonisierung nicht nur für einen erfrischenden, sondern auch kräftig süffigen Abgang! Hinten raus verbleibt viel Würze und eine gefällige Hefearomatik!
Fazit: Braumeister Andreas Keller braut mit dem „Hoizhauer“ ein traditionelles bayerisches Weissbier, aufgepumpt mit einer bestialischen Süffigkeit. Das macht Freude, das macht Spaß! Und deswegen gibt’s von uns eine lupenreine Empfehlung und den imaginären „Bavarian Beer Star“! Weiter so!
Wir sind mal wieder in Stadtsteinach im oberfränkischen Landkreis Kulmbach, bei der Brauerei Schübel. In unsere Willybecher fließt Heute der Nordeck-Trunk, ein Kellerbier/Zwickl! Im Glas präsentiert sich uns ein unfiltriertes goldgelb leuchtendes Zwickl, welches von einer prächtigen fein bis mittelporigen und leicht beigen Schaumblume bedeckt wird. In der Nase vernehmen wir leicht süßliche Malzaromen, eine feine Würzigkeit und leicht hefefruchtige Noten.
Der Antrunk ist vollmundig und mit einer zurückhaltend aber erfrischenden Rezenz ausgestattet. Der Nordeck-Trunk besitzt einen kräftigen, ausgewogenen Körper mit feiner Grundsüße, leicht fruchtig säuerlicher Hefenoten und dezent würzigen Aromen. Der langanhaltende Abgang besitzt eine gute Portion Hopfenherbe, welche leicht trocken ausklingt!
Fazit: Die Oberfranken brauen hier eine bodenständiges, charakterstarkes Kellerbier, mit einem gut ausbalanciertem Körper! Somit gibt es von uns BavarianBeerDudes eine klare Empfehlung!
Nachdem wir bereits gestern ein Dunkles Weissbier im Stutzen hatten, geht es damit auch heute weiter! Von der Brauerei Grünbacher aus der Gemeinde Bockhorn im oberbayerischen Erdinger Landkreis kredenzen wir uns heute die Altweisse Dunkel!
Kastanienbraun, durchzogen von rötlichen Reflexen und in Verbindung mit der samtigen Schaumblume, kann die Optik des Bieres überzeugen! Aus dem Glas steigen zarte Bananennoten, eine karamellige Süße, dazu brotige sowie Röstmalzige Nuancen. Ein feiner Mix, der uns hier in die Nase zieht! Der Antrunk kommt wahnsinnig weich daher, in Verbindung mit der sehr milden Rezenz ist sofort klar: Das wird süffig! Der Geschmack offenbart erneut eher zarte Bananennoten. Würzige Röstmalznoten harmonieren mit einer angenehmen Süße. Im Hintergrund blitzt immer wieder eine leichte Nelkenaromatik auf. Und dazwischen zieht sich von vorn bis hinten eine weiche Hefespur durch die gesamte Verkostung. Der Abgang flutsch bestens und hinterlässt ein würziges Ende in der Kehle!
Erding ist ja weithin bekannt für Weissbier. Der Genießer fährt jedoch lieber in das 10km entfernte Grünbach. Dort haut die Schlossbrauerei Grünbach richtig geile Weissbiere raus. So auch die Altweisse Dunkel diie wir mit dem Prädikat „Musst du getrunken haben“ versehen!
Nachtrag: Wie wir erfahren haben ist die Schlossbrauerei Grünbach mittlerweile geschlossen und die Bier werden von Arco im niederbayerischen Moos gebraut.
Fazit: Erding ist ja weithin bekannt für Weissbier. Der Genießer fährt jedoch lieber in das 10km entfernte Grünbach. Dort haut die Schlossbrauerei Grünbach richtig geile Weissbiere raus. So auch die Altweisse Dunkel diie wir mit dem Prädikat „Musst du getrunken haben“ versehen!
Schlossweisse Dunkel von der Schlossbrauerei Maxlrain
Heute freue ich mich über einen hoffentlich guten Leckerbissen! In meinen Weissbierstutzen fließt heute die Schloss Weisse Dunkel der Brauerei Maxlrainer aus dem gleichnamigen Ort Maxlrain in Oberbayern. Ins Glas fließt die Dunkle Weisse in einem herrlich hefetrüben, dunkelkupferfarbenen Ton und leicht rötlich schimmernd. Gekrönt wird es von einer prächtigen, cremigen und leicht beigen Schaumkrone. In der Nase vernehmen wie in erster Linie ausgeprägte Hefearomen, welche durch die dunklen Malze verstärkt werden. Dazu gesellen sich fruchtige Noten wie Banane und reife Birnen.
Der Antrunk ist vollmundig, weich und mit einem cremigen Mundgefühl ausgestattet. Die Rezenz ist dabei recht spritzig, vielleicht etwas mehr wie üblich bei anderen Dunklen. Somit kommt die Schloss Weisse Dunkel super frisch daher. Am Gaumen ist Sie super gut ausbalanciert! Alle Aromen, die ein gutes dunkles Weissbier ausmachen sind präsent. Feine süßliche Röstmalznoten, hefefruchtige Aromen wie Banane, reife Birne und Mango sind ebenfalls am Start, so wie ein dezenter Hopfeneinsatz, welcher die Weisse minimal trocken ausklingen lässt.
Fazit: Eine Klasse ausbalancierte und hervorragend abgerundete Dunkle Hefeweisse, welche uns beim Genuss viel Freude bereitet! Von Allem nicht zu viel und nicht zu wenig! Getreu dem Moto: Unserainer trinkt Maxlrainer!
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