Drei super Weißbier und ein tolles Zwickl flossen in der vergangenen Woche in unsere Gläser. Mit dabei waren die Granit Weiße vom Apostelbräu in Hauzenberg, ein Hefeweissbier von der Weißbierbrauerei Wiefelsdorf, das leichte St. Wolfgang Weissbier von der Dampfbierbrauerei Zwiesel und das Zwickl vom Adlerbräu in Stettfeld.
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Den Freitagnachmittag läuten wir mit einem besonderen Weißbier ein. Aus der Feder von Braumeister Rudi Hirz, verkosten wir heute die Hauzenberger Granit Weiße! Das Bier zeichnet sich durch die Kombination aus Saphir Hopfung und einen Schuss Dinkelmalz aus!
Naturtrüb mit ultrafeinporiger und gut standhafter Schaumblume präsentiert sich das dunkelorange Weissbier im Glas! Der Saphir-Dinkelmalz Mix erzeugt ein interessantes Bukett. Einerseits leicht erdig, würzig, fast schon etwas röstmalzig und gleichzeitig hintergründig fruchtig mit Noten von Zitrone und Aprikose. Dazu ein Schweif an Hefe! Beim Antrunk fällt sofort der cremig weiche Körper mit seiner milden Rezenz auf. Die zitralen Aromen verleihen dem Bier Frische, die Hefe tritt nun mehr in den Vordergrund, der Hopfen zaubert uns eine leichte Herbe auf die Zunge. Das Dinkelmalz ist weiterhin präsent, erdige Noten kommen erneut hoch und eine ordentliche Portion Würze entsteht. Der Abgang geht ruck-zuck von statten, am Schluss wird’s nochmal richtig schön hefig, würzig und auch etwas hopfig.
Fazit: Bei Bieren aus der Apostelbräu hängt die Messlatte grundsätzlich hoch. Doch auch dieses Bier schafft es mal wieder oben drüber zu springen! Das Dinkelmalz verleiht dem Bier Seele, der Saphir Hopfen gibt Charakter dazu! Und alles zusammen ergibt eine glasklare Empfehlung von uns BavarianBeerDudes!
Helles Hefeweissbier von der Weißbierbrauerei Wiefelsdorf
Aus Schwandorf in der Oberpfalz, fließt heute das helle Jura Weizen in unsere Weissbierstutzen. In original Flaschengärung mit feiner Hefe wird es in der Weissbierbrauerei Wiefelsdorf in Schwandorf eingebraut. Das Jura Weizen ist eine Marke der Schlossbrauerei Naabeck. Im Glas präsentiert es sich uns herrliche hefetrüb und in einem leuchtenden Orangeton. Gekrönt wird es im wahrsten Sinne des Wortes von einer außergewöhnlichen prächtigen, cremigen, schneeweißen und unglaublich stabilen Schaumkrone.
In der Nase vernehmen wir alles was ein gutes Weissbier haben soll, leichte süßliche Malzaromen, feine fruchtige Hefenoten nach Banane, etwas Pfirsich und ein Hauch Nelke ist auch dabei. Der vollmundige Antrunk besitzt ein cremiges Mundgefühl und ist mit einer feinperligen bis spritzigen Rezenz ausgestattet. Am Gaumen steckt die Dominanz im leicht süßlichen Malz und der cremigen Hefe. Die Fruchtnoten wie Banane und Birne sind weich und halten sich gekonnt im Hintergrund auf. Der leicht würzige Abgang ist erfrischend und klingt minimal feinherb aus.
Fazit: Das Jura Weizen ist ein gut erfrischendes, bodenständiges, gut ausgewogenes und unaufgeregtes Weissbier! Freunde von klassischen, bodenständigen Weissbieren, die Spaß machen und unkompliziert sind, sind hiermit bestens bedient! Somit eine klare Empfehlung von uns BavarianBeerDudes.
Leichtes Weissbier von der Dampfbierbrauerei Zwiesel
Na wenn das mal keine herrlichen Aussichten sind! Ein Bernsteinfarbenes Leichtes Weissbier das den Namen St. Wolfgang trägt, schickt uns die Dampfbierbrauerei Zwiesel in unser Glas! Der Geruch kommt bananig und nelkig würzig rüber, mit ein klaren Malzspur woraus schon fast eine leichte Karamellnote resultiert. Der Antrunk kommt ganz ähnlich daher. Es ist spritzig karbonisiert, wobei die Rezenz gut in den für ein Leichtes Weissbier doch recht vollmundigen Körper eingebunden ist. Neben den erneut vorhanden Bananenaromen, gesellt sich auch der typische Hefegeschmack auf unsere Gaumen. Dazu eine unaufdringliche aber sehr erfrischende Säure. Der Abgang löscht wahrlich gut den Durst. Sehr cool finden wir, ob beabsichtigt oder nicht, das in diesem Moment auch die Spritzigkeit nochmal gut zu spüren ist. Denn Leichten Bieren merkt man gerade im Abgang eben häufig den reduzierten Alkoholgehalt an, die Rezenz legt sich da schön oben drüber und generiert eine gewisse „Ausgefülltheit“! Zum Ende grüßen dann nochmal die Hefearomen mit sanfter Estherfruchtigkeit.
Fazit: Eine relative kurze Bierbeschreibung, doch ist hier alles drin was man braucht! Ein einwandfrei gelungenes Leichtes Weissbier von der Dampfbierbrauerei Zwiesel. Da kannst du dir gerne mal ein paar mehr gönnen!
Von der Adler Bräu aus dem oberfränkischen Stettfeld, verkosten wir heute das Stöpflder Zwickel, ein unfiltriertes Kellerbier. Wahrscheinlich die fränkische Biersorte schlecht hin! Im Willybecher präsentiert sich uns das Zwickel hefetrüb und in einem kräftigen Orangegold. Gekrönt wird es von einer prächtigen, fein bis mittelporigen und schneeweißen Schaumkrone. In der Nase vernehmen wir in erster Linie malzbetonte Aromen, wie frisches Brot, feines Karamell und ein Hauch Honig. Dazu gesellen sich leichte Kräuternoten und etwas Hefe.
Der Antrunk besitzt eine weiche Textur und ist mit einer feinperligen, erfrischenden Rezenz ausgestattet. Am Gaumen kommen eine angenehme Malzsüße, Karamellnoten und eine leichte Nussigkeit an. Des weiteren vernehmen wir eine leichte Würzigkeit und die Hefe bereitet uns ein schönes leicht cremiges Mundgefühl. Der Abgang ist mild, mit einer dezenten Hopfenbittere und klingt leicht feinherb aus!
Fazit: Ein klassischer, wenn auch milderer Vertreter der fränkischen Zwickel / Kellerbiere! Malzbetont, erfrischend, mild und ohne großer Experimente!
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