Letzte Woche haben wir einen ausführlichen Bericht zur Haderner Bräu in München veröffentlich. Da war die Zeit etwas knapp und wir konnten vergangen Woche nur drei Biere verkosten. Im Glas hatten wir das Winterfestbier von der Schlossbrauerei Hohenthann, das Fürsten Hell vom Fürst Wallerstein Brauhaus und das Mephisto Export vom Meinel Bräu.
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Nach ein paar Tagen mit deftigen Essen und Trinken darf es zwischendurch auch gerne mal ein Alkoholfreies sein. Ein 0815 Bier wollen wir dafür aber nicht im Glase haben, stattdessen Alkoholfreie Braukunst auf hohem Niveau! Heute in der Verkostung: Das Alkoholfreie Kellerbier vom Haderner Bräu in München!
In der Farbe angesiedelt zwischen dunkelgelb und orange, begleitet von einer feinporigen Blume und mit einem naturtrüben Körper präsentiert es sich optisch! Das Bukett ist kräftig fruchtig geprägt. Es duftet exotisch nach Maracuja und Orange aber auch heimisch nach Apfel. Der Antrunk zeigt sich ordentlich vollmundig mit einer mittleren Karbonisierung. Der Einstieg legt uns erneut kräftige Noten von tropischen Früchten auf die Zunge, etwas ab dem Mittelteil kommen dann die Maischearomen von der gestoppten Gärung in’s Spiel. Gerad an diesem Punkt scheitern viele Alkoholfreie Biere durch einen überbordenden Maischegeschmack. Nicht so beim Haderner Kellebier, hier wirkt es eher wie gewollt und gekonnt eingebunden. Die Fruchtnoten vom Hopfen gehen in die Maischearomen über, die Süße der Gärstoppung ist deswegen nicht einfach ein „Nebenprodukt“ sondern passt in das Gesamtbild des Bieres! Dazu gibt’s am Ende noch eine leichte Herbe. Das Bier löscht im Abgang wunderbar den Durst und besitzt einen langen Nachhall!
Fazit: Sehr gutes und stark furchtig geprägtes Alkoholfreies Kellerbier vom Haderner Bräu in München das wir sehr gerne mit einer klaren Empfehlung versehen!
Wir bleiben mal wieder zuhause in unserer herrlichen Oberpfalz! In unseren Teku-Pokal fließt heute passend zur Jahreszeit ein etwas Stärkerer Stoff. Die Familie Prössl vom Rhanerbräu serviert uns Ihren 1776 ROB! Ein OAK-AGED BOCK mit 7,0 % Alkohol. Das holzfassgereifte Bockbier präsentiert sich uns in einem tiefen Bernstein mit leicht rötlich leuchtenden Reflexen. Bedeckt wird es von einer prächtigen, feinporigen und herrlich beigen Schaumblume. In unsere Nase schießt bereits beim Einschenken eine wahre Aromenvielfalt: Karamell, Toffee, dunkle Brotkruste treffen auf deutliche Holznoten wie Eichenholz, Vanille und feine Röstaromen.
Der Antrunk ist absolut vollmundig und mit einer zurückhaltenden Rezenz ausgestattet. Diese Kombi ist extrem süffig, aber Vorsicht hier stecken 7 vol. % Alkohol drin! Trotz der Stärke finden wir ein tolles weiches, ja fast schon samtiges Mundgefühl vor. Unsere Gaumen werden verwöhnt von dunkler Malzsüße, leicht fruchtigem Dörrobst, Mokka und dunkler Schokolade. Als i Tüpfchen gibt es noch einen Hauch Vanille oben drauf! Der Abgang ist super lang und leicht wärmend. Kurz bevor die Süße zu dominant wird, sorgt der Hopfen und die herben Noten der amerikanischen Wiskeyfässer für eine klasse Balance!
Fazit: Ein charakterstarker holzfassgereifter Bock mit klarer Handschrift! Kein reiner Süffelstoff, sondern ein Bier für ruhige Abende und bewussten Genuss! Top Empfehlung nach Schönthal!
Heute schauen wir mal wieder beim Giesinger in München vorbei. In unsere Stutzen fließt das Hefeweissbier der Brauerei! Im Glas präsentiert es sich uns herrlich hefetrüb, goldgelb leuchtend mit einem leichten Orangeschimmer! Gekrönt wird es von einer prächtigen, feinporigen und schneeweißen Schaumkrone.
In die Nase ziehen schon während des Einschenkens Noten von reifen Bananen, etwas Nelke und eine Spur rescher Brotkruste. Dazu gesellen sich eine feine Honigsüße und ein Hauch Zitrus. Der Antrunk ist vollmundig, äußerst weich, schön cremig, rund und ist mit einer feinperligen aber nicht zu aufdringlichen Rezenz ausgestattet. Unser Gaumen erfreut sich an einer angenehmen Malzsüße, bananige Hefearomen, etwas Nelke und im Hintergrund schwingt ein Hauch Vanille mit. Der Körper ist von mittlerer Schwere, erfrischend, super süffig und schön samtig. Der Abgang ist leicht hefefruchtig und klingt minimal herb und leicht trocken aus.
Fazit: Das Giesinger Weissbier ist ein super ausgewogenes Hefeweissbier mit allen typischen Aromen, ist aber keines Wegs langweilig, sondern besitzt einen eigenständigen und aromatischen Charakter! Dafür gibt es von uns BavarianBeerDudes eine top Empfehlung. Lieber Steffen und Team, macht weiter so und bitte behaltet Eure Qualität bei, den die hebt Euch von den ganz Großen deutlich ab!
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