Wir haben unser wieder größte Mühe gegeben, für euch vier Biere aus verschiedenen kleinen und mittelständischen Brauereien aus Bayern für euch zu testen und möglichst objektiv zu bewerten! In unseren Gläsern landeten diesmal der Hallertauer Hopfentrunk von der Brauerei Horneck, das Schlappenseppel Export von der Brauerei Eder & Heyland, das Landgraf Export welches für die Getränke Hausler GmbH gebraut wurde und der Schnabulierer von Camba Bavaria aus Seeon
Wir wünschen euch einen tollen Wochenstart, viel Spaß beim Lesen unserer Verkostungsberichte und beim stöbern auf unserem Bierblog , sowie ausschließlich tolle Biere in euren Gläsern!
Wir trinken erneut ein Bier das direkt im Hopfen-Mekka Hallertau bei der Brauerei Horneck in Elsendorf gebraut wurde. Heute haben wir den Hallertauer Hopfentrunk Hell im Glas!
In der Farbe haben wir typisches Bier-Gold. Die Schaumblume ist auch nach langer Zeit noch richtig schön anzusehen, sie ist cremig und eine relativ dicke Schicht bleibt bis zum Schluss auf dem Bier. Aus dem Glas kommen uns hopfenwürzige Aromen entgegen, es riecht nach Gras und Kräutern. Da dürfte die Intensität ruhig noch wenig stärker sein. Hintergründig ist auch das Malz mit leichter Süße zu vernehmen. Im Antrunk fällt zuerst die kräftig prickelnde Rezenz auf, welche die Aromen zu Beginn komplett überlagert. Erst relativ spät haben wir Hopfenaromen und eine ansprechende Würze sowie Kräuteraromen auf der Zunge. Die Malzaromen ziehen sich nun fast völlig zurück. Der Abgang gestaltet sich durch die starke Karbonisierung etwas sperrig. Wir enden schließlich mit einer ansprechenden Bittere und erneuten Kräuternoten.
Fazit: Wenn die starke Karbonisierung nicht alles überlagern würde, hätten wir hier ein gutes Bier im Glas. Die Aromatik kommt im Antrunk viel zu kurz zur Geltung. Von uns gibt’s leider keine Empfehlung. Aber probiert ruhig mal selber aus und teilt uns euere Meinung mit!
Schlappeseppel Export von der Brauerei Eder & Heyland
Heute sind wir in Unterfranken, genauer gesagt im Odenwald unterwegs. Hier in Großostheim werden die Schlappeseppel Biere in der Eder & Heyland Brauerei gebraut! Unter anderem gibt es hier ein Export. Im Glas präsentiert es sich uns goldgelb glänzend und blank filtriert! Gekrönt wird es von einer prächtigen, feinporigen und schneeweißen Schaumkrone. In der Nase vernehmen wir in erster Linie ein satte würzige Note und dezente Malzaromatik.
Der Antrunk ist vollmundig und mit einer feinperligen Rezenz ausgestattet. Das Export kommt gut süffig und gehaltvoll daher! Am Gaumen, zeigt sich ein voller Körper, mit leichter Süße, einer guten Portion Würzigkeit und eine gut präsente Hopfenbittere. Der Abgang ist durchaus langanhaltend und klingt feinherb und leicht trocken aus. Das macht dann auch schon wieder große Lust wieder zum Glas zu greifen!
Fazit: Das Export von Schlappeseppel ist zusammengefasst harmonisch, rund, vollmundig, würzig und gut süffig. Es bekommt von uns BavarianBeerDudes ein klare Empfehlung! Zum Wohle!
Gebraut für die Getränke Hausler GmbH aus Schierling, haben wir heute das Landgraf Export im Verkostungsglas. Grundsätzlich können wir euch die Hausler Märkte nur an’s Herz legen. Gut sortiert mit vielen regionalen Bieren!
Wie schmeckt nun das eigene Bier ?
Im Glas zeigt es sich in goldener Farbe, beim Einschenken entsteht eine feinporige und cremige Blume die eine normal lange Standfestigkeit aufweist. Aus dem Bukett ziehen uns malzfruchtige, süßliche Aromen in die Nase, es duftet nach Getreide, Apfel und Orange. Im Endeffekt legts und der Antrunk exakt die selben Aromen in den Mund. Der Mittelteil bringt das noch etwas Herbe in’s Spiel, sanfte Kräuternoten begleiten das Bier in den Abgang. Der Körper ist von mittlerer Vollmundigkeit, die Rezenz spritzig. Hinten raus verbleibt die Herbe.
Fazit: Ein gutes, geradliniges, mit 5,2% noch relatives mildes „All-Day-Export“ bei dem man bedenkenlos zugreifen kann. Besonders das Fruchtige Bukett hebt sich von der Masse der Export Biere ab.
Heute gibt es den Schnabulierer ein Belgian Ale aus der Camba Bavaria. Das Ale gehört zur monatlich wechselnden Limited Edition! Der Schnabulierer ist aus dem Januar 2025. Ins Glas kommt er goldgelb leuchtend, leicht hefetrüb und gekrönt von einer prächtigen, cremigen und schneeweißen Schaumblume. In die Nase schießen schon während des Einschenkens kräftig fruchtig Aromen und eine leichte Kräuternote.
Der Antrunk ist wunderbar geschmeidig, vollmundig und mit einer zurückhaltenden Rezenz ausgestattet. Der Körper ist super erfrischend, mit einer leichten Säure, die an einen mineralischen Weißwein wie Riessling erinnert! Die staatlichen 7,9 vol.% Alkohol sind bestens eingebunden. Ansonsten viel Frucht nach Birne, Nektarine und eine dezente Bittere. Auch eine feine Süße ist am Start. Zum Abgang hin feinherb und leicht trocken, was unweigerlich zum nächsten Schluck führt!
Fazit: Das Hafermalz, die belgische Ale Hefe und die beiden Hopfensorten Hallertauer Blanc und Nelson Sauvin machen zusammen einen genialen Job. Da spürt man bei jedem Schluck das perfekte Handwerk der Brauer, so muss das sein! Hier kann nur eine top Empfehlung von uns BavarianBeerDudes mit einer absoluten Probierpflicht folgen!
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