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Kampl Biere – Traditionelles Bier einer Oberpfälzer StartUp Brauerei

Regionale Biere sind voll im Trend! Das Bewusstsein der Verbraucher zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensmittel aus der Heimat bietet auch kleinen Brauereien neue Absatzmärkte. In den letzten Jahrzehnten ging der Bierkonsum der Deutschen stetig zurück. Betrug die getrunkene Pro-Kopf Menge Anfang der 1970er noch etwas über 150 Liter per anno, bewegen wir uns heute auf einem Level von rund 102 Litern. In der Folge mussten viele Brauereien ihre Türen für immer schließen. Die Gründe für den Rückgang sind vielfältig, neben demographischen Faktoren stellen wir auch im eigenen Umfeld fest,
dass jüngere Generation häufig eher den süßen Getränken verfallen sind. Bier wurde als „Old School“ betrachtet.

Allerdings beobachten wir in den letzten 2-3 Jahren zumindest in Bayern verstärkt eine Rückbesinnung auf heimatliche Traditionen zu denen in Bayern definitiv auch das Bier gehört. Auch immer mehr junge Leute lassen sich von diesem Trend begeistern und greifen wieder verstärkt zu regionalen Bieren. Besonders das Bayerische Helle erfreut sich großer Beliebtheit und ist momentan die am stärksten wachsende Biersorte Deutschlands. Genau diese Nische bietet auch kleinen und aufstrebenden Brauereien wie Kampl Biere aus Wörth an der Donau eine ideale Bühne um ihre handwerklich gebrauten Biere erfolgreich im umkämpften bayerischen Biermarkt zu platzieren.

Kampl Biere – Ein Traum wird zur Realität

Bereits seit längerer Zeit reifte bei den Braumeistern Jockl und Bernhard der Gedanke ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. „Das ist natürlich der Traum eines jeden Braumeister“, erzählt uns Bernhard. Aktuell sind beiden noch Vollzeit als Angestellte einer Brauerei tätig, dass eigene Bier wird in der Freizeit gebraut. Gegründet haben sie Kampl Biere letztes Jahr. Da sich nicht jedes StartUp „einfach so“ ein Sudhaus auf die Grüne Wiese stellen kann, greift man auf die bestehende Infrastruktur einer befreundeten Brauerei zurück. Hier kommt aber nicht das weit verbreitet Gipsy-Modell, also das eigene Rezept brauen zu lassen, zum Einsatz. Stattdessen mieten die Beiden freie Kapazitäten und brauen das Bier vor Ort selbst.

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Baustein

Aktuell legen sie ihre volle Konzentration in eine einzelne Biersorte, ein traditionelles bayerisches Helles. Ab 1. Advent wird man außerdem ein Weihnachtsbier anbieten. Der Sud ist limitiert, wenn weg dann weg! „Hier spielt auch der Nachhaltigkeitsgedanke eine große Rolle. Nach Weihnachten kauft natürlich niemand mehr ein Weihnachtsbier und wir wollen nicht das etwas übrig bleibt“. Auch in anderen Bereichen spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle, so ist geplant die Braugerste in Zukunft selbst anzubauen. Ein Vorhaben das uns bisher nur von einer einzigen der vielen Brauereien bekannt ist,
die wir bisher besucht haben.

Der Hopfen stammt selbstverständlich aus der nahegelegenen Hallertau und gegärt wird in offenem Verfahren. Wir können es nicht oft genug betonen, offen gegärtes Bier bringt eine höhere Vollmundigkeit sowie intensivere Würze in das Bier. Sollten wir auf eine einsame Insel reisen und dürften ein bestimmtes Bier mitnehmen, würden wir uns immer für eines aus offener Gärung entscheiden. Beim Kampl Bier müssten wir uns bis zur Abreise allerdings mindestens 8 Wochen gedulden. Denn so lange reift es bei
1 Grad Celsius in Gär- und Lagertanks, mindestens! Das verspricht ein absolut harmonisches Bier mit runder Aromatik. Und das schmeckt man!

Kampl Biere jetzt bei Edeka Mehringer erhältlich

Nach dem bereits herrlichen Geruch entfaltet das Bier im Antrunk eine intensive Würzigkeit gepaart mit einer ordentlichen Portion Hopfennoten! Wir wollen an dieser Stelle allerdings noch nicht zu viel verraten. Denn ein ausführlicher Verkostungsbericht folgt in Kürze hier in unserem Blog, sowie auf Instagram und Facebook!

Außerdem raten wir unbedingt dazu euch selbst ein Bild von diesem hervorragenden regionalen Bier von Kampl aus Wörth an der Donau zu machen. Zu kaufen gibt es das Bier bei Edeka Mehringer in Nittendorf, dem Spezialisten für regionales Bier aus kleinen und mittelständischen Brauereien aus Bayern. An dieser Stellen auch ein herzliches Dankeschön an Benedikt Mehringer das du uns mit Jockl und Bernhard bekannt gemacht hast!

Im Dezember werden wir die beiden außerdem in ihrer Brauerei besuchen und dann in gewohnt ausführlicher Manier hier auf unserem Blog berichten.

Bis bald,

Euere BavarianBeerDudes

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Und hier findet ihr unsere anderen Brauereiberichte!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Patrick Phillips

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